Manches spricht dafür, dass schon in den Anfängen der Zeitrechnung Germanen in diesem Gebiet siedelten, was bei Ausgrabungen festgestellt werden konnte. Mit dem Christentum kamen die Westkirchener wahrscheinlich im 8. Jahrhundert in Berührung. Bis zum Jahre 1020 ist die Siedlung Westkirchen kaum bekannt, der größte Teil gehörte zu Freckenhorst.
Im Jahre 1203 wurde vom Kloster Freckenhorst auf dem heutigen Gebiet die erste Kirche gebaut. Sie wurde von der Pfarrei Ostenfelde betreut. Erst 100 Jahre später wurde von der Äbtissin aus Freckenhorst ein Pastorat eingerichtet, gleichzeitig auch ein Pfarrhof. Die Ortsbezeichnung Westkirchen tritt erstmalig 1337 auf.