Der nordöstliche Ortsteil von Ennigerloh mit ca. 2500 Einwohnern ist heute noch von der Landwirtschaft geprägt. Ein bekannter gebürtiger Ostenfelder war der Mathematiker Karl Weierstraß (* 31. Oktober 1815 in Ostenfelde; † 19. Februar 1897 in Berlin). Erstmals erwähnt wurde Ostenfelde in einem Güteverzeichnis der Abtei Werden a. d. Ruhr, damals noch unter dem Namen „Astonfelde“ (bedeutet Feld im Osten). Die Pfarre wurde vermutlich in der Zeit zwischen 1022 und 1032 gegründet, urkundlich festgehalten ist ein Eintrag von 1177.
Am 1. Januar 1975 wurde Ostenfelde nach Ennigerloh eingemeindet. 2009 wurde Ostenfelde zum schönsten Dorf in Nordrhein-Westfalen ernannt.