Die erste Kirche stand auf dem heutigen Margarethenplatz und zählte zu den zierlichsten und originellsten Denkmälern der Übergangszeit, obwohl sie durchgehend von frevelhaften Händen verwüstet und im 30 jährigen Krieg ausgebrannt war. Da um die Mitte des 19. Jahrhunderts die alte Kirche nicht mehr ausreichte, wurde in den Jahren 1860/61 nach Plänen des Architekten von Manger aus Oelde die heutige Kirche, ein neugotischer Hallenbau aus Ziegelsteinen, errichtet. Bei der Ausgestaltung der neuen Kirche fanden auch manche Ausstattungsstücke der alten Kirche, z.B. das Gemälde der Kreuzigung, der Taufstein aus Baumberger Sandstein aus dem 15. Jahrhundert, einige Holzbildnisse und wertvolle Altargeräte Verwendung. Auch die alte Vornholzer Glocke, im Jahre 1738 vom Glockengießer Johan Schweys angefertigt, hängt im Turm.

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