In den Jahren 1809 – 1810 wurde in Westkirchen eine neue Kirche gebaut. Am 13. Juli 1868, dem Margarethensonntag, brannte diese Kirche und ein großer Teil des Dorfes ab. Schon wochenlang war kein Regen gefallen. Wiesen und Äcker verdorrten, Dorfbrunnen und Bäche waren fast ausgetrocknet. Schon vormittags wanderten die Westkirchener nach Ostenfelde zur großen Margarethenkirmes. Gegen 13.00 Uhr brach im Hause Winkelmann Feuer aus. Begünstigt durch die enge Bauweise wurden alle Häuser ein Raub der Flammen. Nur Pastorat, Schule, Vikarie und das Gasthaus Fleuter wurden vom Feuer verschont. Beim Wiederaufbau hat sich das Dorfbild wesentlich verändert. Die Häuser wurden nicht mehr so eng aufgebaut und die Straßen verbreitert. Im Jahre 1872/83 wurde ein neues Gotteshaus – die jetzige Kirche – errichtet.

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