Ein buntes Treiben über mehrere Tage
Der Mettwurstmarkt in Ennigerloh ist eines der Hightlights der Drubbelstadt, erstreckt sich über die gesamte Innenstadt und läuft über mehrere Tage. Parallel dazu hat bereits die mehrtätige Kirmes mit ihren modernen Fahrgeschäften für Jung und Alt sowie einer Vielfalt von Imbiss- und Süßwarenständen für jeden Geschmack gestartet. Während der vier Tage bis zum Dienstagabend erlebt der Besucher ein buntes Treiben in der Innenstadt, bestehend aus Bühnenprogramm, Livemusik, „Bullenschätzen“, Kram- und Trödelmarkt sowie einer Gewerbemeile. Als besonderes Ereignis des Mettwurstmarktes gilt das Feuerwerk am Montagabend.
Auto- & Gewerbemeile und Trödelmarkt am Samstag und Sonntag
Die Gewerbemeile findet am Samstag ab 14:00 Uhr statt und am Sonntag ab 11:00 Uhr. An diesen beiden Tagen laden die örtlichen Vertreter aus Gewerbe, Handwerk und Einzelhandel herlich dazu ein ihre Betriebe bei einem Infostand näher kennen zu lernen. Ebenso findet man auf der Bahnhofsstraße viele alte und gebrauchte Schätze auf dem Trödelmarkt.
Krammarkt am Dienstag und der WDR aktuell auf Tour live aus Ennigerloh!
Der Krammarkt beginnt am Dienstagmorgen um 9:00 Uhr und enden um 18:00 Uhr. In dieser Zeit können Sie viele Händler und ihre Waren begutachten. Allein der Krammarkt erstreckt sich über 2 Kilometer und zählt zu einem der größten Krammärkte des Kreises Warendorf. Neben Autozubehör, Schmuck, Bekleidung bis hin zum „Unnützen“ gibt es alles, was der Besucher vielleicht gebrauchen könnte.
Der WDR aktuell auf Tour berichtet live am 24.09.2024 auf dem Mettwurstmarkt mit Aktuellen Stunde im Drubbel ab 15 Uhr, Gläsernes Hörfunk Studio im evangelischen Gemeindehaus, Elmstr. 32 ab 09.45 Uhr, WDR aktuell App auf dem Krammarkt an der Elmstraße im Kindergarten Jakobinchen ab 10 Uhr, WDR Morgenkonferenz ab 9.45 Uhr und Public Viewing „Die andere Frage“ in der Alten Brennerei Schwake ab 11 Uhr.
Der Ennigerloher Döüwel
Mit dem mythologischen Teufel und der Verbindung zum „Ennigerloher Döüwel“ hat sich in junger Vergangenheit der
Ennigerloher „Döüwel- Forscher“ Winfried Farke befasst. Er vermutet die historischen Wurzeln im Aberglauben des Mittelalters, bei dem der Teufel bei den Menschen eine beängstigend wichtige Rolle spielte. Noch bis 1793 wurden in Europa Frauen wegen der Behauptung, mit dem Teufel unter einer Decke zu stecken, als Hexen hingerichtet. Interessante Informationen bei der Spurensuche nach der Herkunft des „Ennigerloher Döüwels“ findet man in der Broschüre „Das Femegericht in Ennigerloh“ aus dem Jahr 1983, geschrieben von den Ennigerloher Heimatforschern Willi Höner und Dr. Erich Tradt.
Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Besuch auf dem Ennigerloher Mettwurstmarkt.