KinderKino: Die kleine Hexe (Kinder-/Jugendfilm, 103 Min., ab 0 J.)
Die kleine Hexe will unbedingt mit den anderen Hexen in die Walpurgisnacht tanzen, doch sie ist
erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung dafür. Weil sie sich trotzdem heimlich auf das Fest
schleicht und dabei erwischt wird, bekommt sie als Strafe auferlegt, alle Zaubersprüche aus dem
großen magischen Buch in nur einem Jahr zu lernen. So soll sie beweisen, dass sie schon eine
richtig große und gute Hexe ist. Doch dabei gibt es einige Widrigkeiten: So will die böse Hexe
Rumpumpel unbedingt verhindern, dass sie erfolgreich ist und zudem ist die kleine Hexe nicht
gerade besonders fleißig. Also versucht sie mit ihrem sprechenden Raben Abraxas herauszufinden,
ob es nicht einen einfacheren Weg gibt um sich als gute Hexe zu beweisen, und sorgt damit für
jede Menge Trubel in der Hexenwelt.
KinderKino: Auf Augenhöhe (Jugendfilm, 99 Min., ab 6 J.)
Michi ist 10 Jahre alt und ein Heimkind. Das Leben im Kinderheim ist nicht immer einfach, aber
Michi hat trotzdem Erfolg darin, sich Anerkennung zu verschaffen. Michis Traum ist es, seinen Vater
ausfindig zu machen. Als ihm das endlich gelingt, erfährt er zu seiner Überraschung aber, dass sein
Vater Tom kleinwüchsig ist. Mit einem Schlag sind die Träume von der tollen Vaterfigur, die Michi
sich ausgemalt hat, dahin. Michi schämt sich für seinen Vater und Tom ist darüber enttäuscht.
Schaffen die beiden es doch noch, zueinander zu finden? Und kann ein unvorhergesehenes
Ereignis die am Ende endlich keimende Zuneigung wieder auslöschen?
Die Sch’tis in Paris (Komödie, 107 Min., ab 0 J)
Valentin ist aktuell der größte Star der Pariser Architektur- und Kunstszene. Mit seiner Frau
Constance verkehrt er in der High Society der französischen Hauptstadt. Doch in Wahrheit macht
Valentin seinen Bewunderern und Freunden schon seit langem etwas vor: Er behauptet, vom
iranischen Schah abzustammen, doch tatsächlich kommt er aus dem Arbeitermilieu des ärmlichen
Norden Frankreichs – er ist, mit anderen Worten, ein Sch’ti. Valentins Bruder Gustave lebt mit
seiner Frau Louloute und der gemeinsamen Tochter in einem Wohnwagen zwischen dem Haus der
Mutter und dem Autoschrottplatz des Vaters. Als Gustave in Geldsorgen gerät, soll Valentin ihm
aushelfen und so lotst er die ganze Familie unter einem Vorwand nach Paris. Da ist das Chaos
natürlich vorprogrammiert…